Chiropraktik

Chiropraktik – ein natürlicher Weg zur Gesundheit

Chiropraktoren haben sich durch ihre Ausbildung darauf spezialisiert, durch gezielte Impulse blockierte Wirbelgelenke zu justieren. Diese mit den Händen ausgeführten sanften Korrekturen sind spezifisch, schmerzfrei und sicher und unterscheiden sich dadurch vom im Volksmund bekannten „Einrenken“. Die Gesamtheit dieser Behandlung richtet sich also auf die Beseitigung der Ursachen der Schmerzen.

Im Chiropraktik Zentrum Magdeburg wird primär nach dem SOT-System (Sacro-Occipital-Technique, S.O.T. nach DeJarnette) behandelt. SOT ist eine ganzheitliche Behandlungsart, die über Jahrzehnte entwickelt, immer wieder verfeinert und weiter entwickelt wurde. In der SOT, ähnlich der Cranio-Sakral-Technik in der Osteopathie, werden Korrekturen an Becken und Schädel (Cranium) eingesetzt, die Fehlfunktionen, Spannungen im das ZNS (Zentralnervensystem) umschliessenden Hirnhäuten/Rückenmarkshäuten abzubauen. Damit werden Funktionsstörungen im gesamten Nervensystem korrigiert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Desweiteren werden zahlreiche weitere Behandlungstechniken eingesetzt, um individuell und optimal behandeln zu können.

Chiropraktoren absolvieren ein fünfjähriges Vollzeit Hochschulstudium, das nach internationalen Standard geregelt ist und sich nach den speziellen Richtlinien der Welt- Gesundheits-Organisation (WHO) richten muss. Nach dem Abitur erfolgt ein Vorstudium und das Hauptstudium. Es wird eine einjährige Assistenszeit an der der Universität angeschlossenen Klinik absolviert und ein Staatsexamen abgelegt. Im Anschuss an das Studium erfolgt eine mindestens einjährige Assistenszeit bei erfahrenen Chiropraktoren. Chiropraktoren, die dieses umfangreiche Studium absolviert haben, und den Abschluss, Master of Science in Chiropractic, Master of Chiropractic bzw. Doctor of Chiropractic haben, sind in der Deutschen Chiropraktoren Gesellschaft (DCG) e.V. organisiert. Dieses Kriterium ist eine wesentliche Hilfe zur Orientierung für Patienten, eine fundierte, qualifizierte, hochwertige und vor allem sichere Behandlung zu erhalten.

Aktuell wird das Studium zum Chiropraktor an KEINER deutschen Hochschule als Direkt-Vollzeit-Studium angeboten.

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Blockierungen

sind häufig Ursache von Schmerzen

Es sind nicht vorwiegend die strukturellen Veränderungen wie Arthrose (Abnutzungserscheinungen), die Rückenschmerzen 

verursachen, sondern sehr häufig funktionelle Störungen.

Zu den funktionellen Störungen zählen Gelenksblockierungen, die die Muskel- und Nervenfunktion stören
können (eingeklemmter Nerv). Die überwiegende Zahl der erwachsener Patienten kommen wegen Rücken- und  Ischias-Schmerzen, Nacken-, Schulter-, Kopfschmerzen, Tennisarm, Schwindel, Tinnitus, Bandscheibenvorfällen, Knie-Schmerzen … zu uns in die Behandlung, oft auch als „die letzte Hoffnung“.

Babys werden z. B. wegen Drei-Monats-Koliken und KISS-Syndrom, Schulkinder wegen Kopfschmerzen und Lernschwierigkeiten vorgestellt.

Chiropraktoren (5 jähriges Vollzeit-Universitätsstudium) lösen durch sanften Einsatz ihrer Hände Fehlstellungen und Blockierungen der Wirbelsäule. Weiterhin kommen Korrekturen aus der Kranio-Sakral-Technik zum Einsatz, um Funktionsstörungen zu beseitigen und damit Schmerzen zu lindern. Der Körper ist dann in der Lage, sich an strukturelle Veränderungen, wie unter anderem Banscheibenvorfälle, anzupassen!

Den Satz „Damit müssen Sie leben“ lassen wir nicht gelten, denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Funktion des Bewegungsapparates, der Wirbelsäule und damit des Nervensystems zu verbessern, Schmerzen zu beseitigen, unabhängig z. B. vom Alter des Patienten oder vom Grad der Abnutzung.

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Verschleiß

Wie ist das mit Verschleiß?

Es sind sehr häufig die Fehlfunktionen/Blockierungen, die Schmerzen verursachen. Verschleiß ist auf Röntgen-, MRT- oder CT-

Aufnahmen des Menschen zu erkennen. Dieser ist jedoch nicht mit Schmerz- und Bewegungseinschränkung gleich zu setzen. Jahrzehnte lange Fehlbelastung durch einseitige Haltung/oder alte Verletzungen kann Verschleiß/Abnutzung begünstigen. Der Ansatzpunkt für den Chiropraktor ist hier, Fehlbelastungen auszugleichen, indem Fehlfunktionen/Blockierungen gelöst werden. Dadurch verbessert sich die Statik des Körpers, das überbeanspruchte Gelenk kann in eine verbesserte Funktion zurück finden, Beweglichkeit kann sich verbessern, Schmerzen können verringert werden. Es ist eine Fehleinschätzung, dass Schmerzen, nur weil Abnutzungserscheinungen vorhanden sind, nun ein unvermeidbarer Teil des Lebens sein müssen.

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Kopf bis Fuß

Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen …

Arthrose (Abnutzungserscheinugen) im Kniegelenk sind nicht die einzige mögliche Ursache, Knieschmerzen zu haben.

Knie

Ein schmerzfreies Kniegelenk wird durch störungsfreie Nervenimpulse aus der Lendenwirbelsäule (LWS) versorgt. Das Becken ist im Gleichgewicht, es liegen keine Blockierungen im Knie-, Hüft- oder Fuß-Bereich vor. Die Muskulatur des Kniegelenkes arbeitet harmonisch. Anders ausgedrückt, liegt ein Ungleichgewicht im Becken vor, liegen Blockierungen in der LWS, der Beckengelenke, der Hüftgelenke, des Knies, des Fusses vor, können diese Fehlfunktionen zu Knieschmerzen führen, unabhängig von vorhandener Arthrose. Muskeln, die das Knie bewegen, haben ihren Ursprung am Becken und am Bein. Kommt es z. B. durch Fehlbelastungen oder Blockierungen, durch Beckenschiefstand zu Muskelverspannungen, können diese ebenfalls zu Knieschmerzen führen.

 

Hüfte

Ähnliche Mechanismen wie bei Kniebeschwerden finden auch bei Fuß-oder Hüftschmerzen statt. Wieder wird die optimale Funktionsweise des betreffenden Gelenkes von vielen Faktoren wie Muskelspannung, Gelenksbeweglichkeit und störungsfreie Funktion des Nervensystems/der Nervenzuleitung zu der betreffenden Region, beeinflußt.
Eine häufige Ursache von Schmerzen in der Leiste, im Hüftbereich und am Oberschenkel ist eine Blockierung des Beckengelenkes (Ilio-Sakral-Gelenkes-ISG), welche klassischerweise in die genannten Regionen (Leist…) ausstrahlt.
Es ist also ratsam, eine umfassende körperliche Untersuchung durchzuführen, bevor über eine Operation nachgedacht wird.

Fuß

Häufig auftretende Beschwerden am Fuß sind Schmerzen an Sohle und Ferse. Allgemein als Fersensporn bezeichnet, spielt oft eine gereizte Fußsehne eine Rolle. Um hier Abhilfe zu schaffen ist eine störungsfreie Nervenzuleitung aus der Lendenwirbelsäule (LWS) nötig, denn dort treten die Nervenwurzeln aus, die den Fuß versorgen. Störungsfrei bedeutet auch blockierungsfrei.

Gleiches gilt für den Fuß und seine zahlreichen Gelenke ebenfalls. Desweiteren müssen die Muskeln des Fußes, der Wade und wiederum der gesamten Bewegungskette „Bein“ harminisiert werden.
Schulter, Ellenbogen und Hand

Chiropraktoren untersuchen den Menschen von Kopf bis Fuß. Das Becken nimmt dabei eine Schlüsselstellung ein, denn es ist die Basis der Wirbelsäule. Fehlfunktionen hier beeinflussen die einzelnen Bereiche der Wirbelsäule. Die Nervenwurzeln, die den Arm versorgen, treten ind der Halswirbelsäule (HWS) aus.
Für eine beschwerdefreie Bewegungskette „Arm“, zu der Schulter, Ellenbogen und Hand gehören, ist eine störungsfreie Nervenzuleitung aus der HWS notwendig, außerdem müssen die betreffenden Gelenke der Hand usw. blockierungsfrei sein. Die Muskulatur, die Hand, Ellenbogen und Schulter bewegen, muß harmonisiert werden. Das heißt, Verspannungen müssen gelöst werden, Gelenke justiert werden.
Hierbei ist wieder ein ganzheitlicher Ansatz wesentlich, denn einige Muskeln, die die Schulter bewegen, kommen aus der Brustwirbelsäule (BWS) und sogar aus dem Becken (!) – der latissimus dorsi Muskel ist gemeint.
Diese Beispiel unterstreicht die Notwendigkeit, auch Bereiche (z.B. das Becken) zu beachten, zu behandeln, die nicht direkt zum schmerzhaften Bereich (z.B. Schulter) gehören.

 

Fazit: Gelenke, Nerven und Muskulatur dieser gesamte Bewegungskette müssen optimal funktionieren. Ihr Chiropraktor korrigiert sämtliche Fehlfunktionen.

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Generationen

Von der Wiege bis ins hohe Alter

Fehlfunktionen, Blockierungen und Bewegungseinschränkungen entstehen durch die Lage des Kindes im Mutterleib und bei der Geburt.

Sie zeigen sich zum Beispiel in einseitigen Körper- und Kopfhaltungen, unerklärlich intensives Schreien und Koliken, sowie in Stillproblemen. Eine chiropraktische Behandlung ist möglich und bietet eine solide Unterstützung in der optimalen Entwicklung des Nervensystems.

Schulkinder und Jugendliche erleben zeitweise große Wachstumsschübe. Das und einseitige Haltungen in Schule, Ausbildung und Studium können Blockierungen von Wirbelgelenken und Fehlfunktionen des Beckens begünstigen. Konzentrationsschwächen, Lernschwierigkeiten, AD(H)S, Kopfschmerzen können durch die Beseitigung von Blockierungen und die Stabilisierung des Beckens positiv beeinflusst werden. Es ist weiterhin sinnvoll frühzeitig die bestmögliche Entwicklung des Nervensystems und der Körperhaltung zu sichern.

Es ist andererseits nie zu spät, Fehlfunktionen/Blockierungen zu beseitigen, um Schmerzen zu nehmen und die Lebensqualität zu verbessern. Abnutzungserscheinungen stellen kein Hindernis dar, die Funktion der Wirbelsäule zu verbessern. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Funktion zu verbessern und Schmerzen zu beseitigen, unabhängig vom Alter.

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Ihr Chiropraktor

Christine Lineke
Master of Science in Chiropractic AECC University of Portsmouth, England

Chiropraktor/Heilpraktiker

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E-Mail: info@chiropraktik-zentrum-md.de

Internet: www.chiropraktik-zentrum-md.de

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Aktuelles

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